Solon über geplanten Subventionsabbau besorgt
BERLIN (IT-Times) - Die Solon SE (WKN: 747119) kritisiert die geplanten Kürzungen bei den Subventionen für Solarstrom. Weitere Absenkungen zu fordern sei „kontraproduktiv“, äußerte Solon-Chef Thomas Krupke in einem <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Interview mit Welt-Online.
„Das EEG, das Erneuerbare-Energien-Gesetz, wurde geschaffen, um alternative Energien zu fördern. Darin ist unter anderem vorgesehen, dass die Einspeisevergütung für Solarstrom ab 2010 um neun beziehungsweise elf Prozent sinkt. Das ist in Ordnung. Doch nun plötzlich weitere Absenkungen zu fordern ist kontraproduktiv“, kritisierte Thomas Krupke bestehende Planungen zu weiteren Kürzungen bei der Förderung regenerativer Energien.
Die Branche brauche eine verlässliche Planung für Investitionen, um Arbeitsplätze schaffen und Technologie voranbringen zu können. Deshalb sei es wichtig, dass das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eine mittelfristige Planbarkeit biete. „Wenn wir jedes Jahr eine Diskussion um die Einspeisevergütung haben, verunsichern wir damit den Markt und letztlich die Kunden“, so Krupke weiter.
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