Solarworld will Strafzölle auf Solarmodule auch in Europa
BONN (IT-Times) - Nachdem das US-Handelsministerium am heutigen Morgen grünes Licht für Sonderzölle auf chinesische Solarimporte gab, strebt Solarworld nun eine ähnliche Lösung in Europa an. In Abstimmung mit der EU-Kommission sei bereits eine Klageschrift in Bearbeitung.
Wie ein Unternehmenssprecher des größten Solarmoduleherstellers in Deutschland, die Solarworld AG (WKN: 510840), heute angab, könnten, sofern die Klage Erfolg habe, Strafzölle auf Dumpingimporte der chinesischen Wettbewerber erlassen werden. Um den Erfolg der Klage zu sichern, erhofft sich der Sprecher, dass das Vorhaben von Unternehmen der Solarbranche unterstützt wird, die rund 25 Prozent der Jahresproduktion in Europa repräsentieren. Gegenüber der Financial Times Deutschland gab er als zeitlichen Horizont für die Klage den Sommer dieses Jahres an.
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Meldung gespeichert unter: SolarWorld, Solartechnik
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