SolarWorld sieht Erfolg bei Subventionsklage gegen China
BONN (IT-Times) - Aufruhr in der Solarbranche: Während die US-Handelskommission die Untersuchung zu den Folgen des chinesischen Imports von Solarstrommodulen und Solarzellen fortführt, schaltet sich auch das deutsche Solarunternehmen SolarWorld ein. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor.
Nachdem die deutsche SolarWorld AG bereits mit einer Antidumping-Klage gegen China vorangeschritten war, will das Unternehmen nun weiterhin rechtlich vorgehen. Es sieht sich dabei von der Entscheidung der US-Handelskommission, die eine Untersuchung der zum Teil unter Herstellungspreis liegenden chinesischen Solarprodukte angeordnet hatte, bestätigt. Die SolarWorld AG (WKN: 510840) hatte zusammen mit anderen Unternehmen über die SolarWorld Industries America Inc. Mitte Oktober eine Sammelklage eingereicht. Über die Entscheidung in den USA zeigte man sich erfreut: „Mit dieser Entscheidung macht die US-Handelskommission den Weg frei für eine detaillierte Offenlegung der chinesischen Handelspraktiken, die unserer Ansicht nach illegal sind und allein zur strategischen Sicherung von Marktanteilen im Westen dienen“, so Dr. Ing E.h. Frank Asbeck als Vorstandssprecher der SolarWorld AG.
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Meldung gespeichert unter: SolarWorld, Solartechnik
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