SolarWorld setzt auf Anti-Dumping-Kampf und Premium-Module
Solarmodule
BONN (IT-Times) - SolarWorld zeigt sich optimistisch, sich insbesondere im Premium-segment gegen die chinesischen Mitbewerber durchsetzen zu können. Es sei wichtig, dafür zu sorgen, dass vor allem die chinesischen Hersteller die Anti-Dumping-Vorschriften einhalten.
SolarWorld-Chef Frank Asbeck geht davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach Premium-Solarmodulen im laufenden Jahr 2014 bis zu zehn Gigawatt betragen wird. Das macht rund ein Fünftel der globalen Gesamtnachfrage aus. Und Asbeck rechnet sich im internationalen Vergleich gute Chancen aus, sogar gegen die chinesische Billig-Konkurrenz. Der SolarWorld-Chef merkte in einem Interview mit dem Spiegel an, dass etwaige Preisunterschiede vor allem durch die verschiedenen Lohnniveaus in China und Deutschland entstehen. Diese signifikanten Differenzen könnten allerdings beglichen werden, würde die Einhaltung der Anti-Dumping-Gesetze in Europa und den USA durch chinesische Solarunternehmen gesichert sein.
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Meldung gespeichert unter: SolarWorld, Solartechnik
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