SolarWorld heizt Handelskrieg an
Solarmodule
BONN (IT-Times) - Die US-amerikanische Tochter der SolarWorld hat in den USA diverse Anträge auf eine Erhöhung der Strafzölle für chinesische Solarimporte gestellt. Das Unternehmen kritisiert wieder einmal die Preise der Chinesen sowie mögliche staatliche Subventionen.
In dem am gestrigen Donnerstag in den USA veröffentlichten Antrag richtet sich die SolarWorld mit ihren Beschwerden an das U.S. Commerce Department. Die Aluminiumrahmen, die in der chinesischen Solarpanel-Produktion eingesetzt werden, würden deutlich Anti-Dumping-Vorgaben verletzten, so der Vorwurf der SolarWorld. Darüber hinaus könnten die chinesischen Hersteller nicht zweifelsfrei nachweisen, dass sie keine Subventionen vom chinesischen Staat erhalten würden. Daher seien weitere Strafzölle auf eine Vielzahl von chinesischen Solarprodukten fällig, meint der deutsche Hersteller.
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