Solarworld, Conergy, Centrosolar und Co: Einbruch im 2. Quartal erwartet

Freitag, 22. Januar 2010 um 19:12
SolarWorld

BERLIN (IT-Times) - Die Entscheidung der deutschen Regierung, die Subventionen für den Solarmarkt weiter zu senken, könnte erhebliche Folgen für die gesamte Branche mit sich bringen. Das erklärte nun auch das Marktforschungsinstitut iSuppli laut Berichten der Nachrichtenagentur Reuters.

Wie das Marktforschungsinstitut bekannt gab, würden die fehlenden Subventionen im zweiten Quartal 2010 zu einem erheblichen Einbruch in der Nachfrage des Solarmarktes führen. Als Folge würden auch die Preise weiter sinken. Durch die Pläne der Regierung wären die Installationen weniger attraktiv für die Verbraucher, so die Marktforscher. Daher werden sich die Konsumenten noch im ersten Quartal 2010 auf die Anlagen stürzen, und die Nachfrage steigen. Doch im zweiten Quartal werde diese wieder einbrechen. Konkret rechnet iSuppli damit, dass die deutschen Solarinstallationen im Januar bei etwa 200 MW liegen werden, dann im Februar auf 300 MW und im März sogar auf 500 MW steigen werden. Dann käme jedoch im April der Einbruch auf 50 MW. Im Juni und Juli soll das Niveau dann bei 100 MW weiterhin niedrig bleiben.

Meldung gespeichert unter: SolarWorld, Solartechnik

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