SolarWorld-Chef fordert Senkung der Einspeisevergütung

Dienstag, 22. September 2009 um 10:33
SolarWorld

HAMBURG (IT-Times) - Nachdem Produktionsausbau in Deutschland lässt Frank Asbeck, Chef des deutschen Solarkonzerns SolarWorld AG (WKN: 510840), ungewöhnliche Töne verlauten. Der Manager forderte im Rahmen der European Photovoltaic Solar Energy Konferenz eine schnellere Senkung der Einspeisevergütung für Solarstrom in Deutschland.

Die Subventionen sollen nach Meinung von Asbeck schneller sinken, als bislang geplant. Der Manager unterstützt dabei eine Senkung der Einspeisevergütung von 10 bis 15 Prozent im nächsten Jahr. Die bisherige Politik sieht lediglich eine Senkung der Einspeisevergütung von acht bis zehn Prozent im Jahr 2010 vor.

Stattdessen plädiert Asbeck für die Einführung von Umwelt- und Qualitätsstandards. Damit will der Manager offenbar die chinesischen Hersteller ausbremsen, die zuletzt mit Billig-Produkten Marktanteile zu Lasten der deutschen Solarspezialisten gewannen. „Was wir wollen ist fairness“, so Asbeck gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Meldung gespeichert unter: SolarWorld, Solartechnik

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