Solarmodulehersteller weiter unter Druck - Preise fallen um über zehn Prozent
NEW YORK (IT-Times) - Schlechte Nachrichten für die ohnehin schon gebeutelte Solarbranche. Der Preisverfall bei Solarmodulen hat sich auch in den ersten Monaten des laufenden Jahres weiter fortgesetzt.
Die durchschnittlichen Verkaufspreise für Solarmodule sanken im April auf 80 bis 85 US-Cent pro Watt, ein Rückgang von mehr als zehn Prozent gegenüber dem Preisniveau von Ende 2011, als für Solarmodule noch 95 US-Cent pro Watt bezahlt wurden, berichtet Reuters.
Im Jahr 2011 hatte die Solarindustrie schon einen Preisrückgang von rund 50 Prozent bei Solarmodulen hinnehmen müssen. Derweil war die Nachfrage nach Solarmodulen im vergangenen Jahr um rund 40 Prozent gestiegen, die Produktionskapazitäten aber noch stärker, nachdem insbesondere chinesische Hersteller wie Suntech, Yingli Green und Trina Solar ihre Kapazitäten weiter ausgebaut hatten. Inzwischen haben insbesondere chinesische Hersteller damit begonnen, ihre Preise drastisch zu senken.
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