Software AG: Übernahmegerüchte zurückgewiesen - Prognose bestätigt

Mittwoch, 24. Juni 2009 um 10:07
Software AG

DARMSTADT  (IT-Times) - Die aktuelle Wirtschaftskrise bedingt auch neue Übernahmen im Software- und IT-Sektor. Die deutsche Software AG (WKN: 330400) übt sich allerdings in Optimismus und will an der Sperrminorität weiterhin festhalten. 

Der Grund dafür liegt für die Software AG, Hersteller von Unternehmenssoftware, auf der Hand: Man habe sich bislang gut in der Krise behaupten können und rechne mit einem moderaten Umsatzwachstum. Daher sei es sinnvoller, unabhängig zu bleiben, selbst wenn sich die wirtschaftliche Situation momentan herausfordernd präsentiere. Dies ist, laut einem Bericht des <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Handelsblatts der Standpunkt von Peter Schnell, Gründer der Software AG. 

Schnell ist Vorstandsvorsitzender der Software AG Stiftung die derzeit rund 30 Prozent an der Software AG hält. Damit reagierte Schnell auf Medienberichte am vergangenen Wochenende, nach denen SAP angeblich Interesse an einem Einstieg oder einer Übernahme gezeigt habe. SAP hatte in der Vergangenheit mehrfach darauf hingewiesen, dass Akquisitionen in 2009 nicht ausgeschlossen seien und einen Teil der Wachstumsstrategie darstellten. Die Software AG Stiftung sieht in einem möglichen Anteilsverkauf allerdings keine Option für die Zukunft. Vielmehr stelle die 30prozentige Beteiligung eine strategische Investition dar, die nicht angetastet werden solle. Im Gegensatz zu anderen Stiftungen besitzt die Software AG Stiftung auch die Stimmrechte der Aktien und damit die Sperrminorität. 

Meldung gespeichert unter: Software AG, Software

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