Softbank kündigt mehr 3G-Basisstationen an
Der Rivale NTT DoCoMo plant ebenfalls ein ehrgeiziges Investitionsprogramm. Die Zahl der 3G-Mobilfunkstationen soll bis Ende März 2008 auf 56.900 landesweit wachsen. Trotz des hohen Bekanntheitsgrads von NTT DoCoMo, konnte Softbank zuletzt mehr neue Kunden gewinnen, als die Konkurrenz.
Die positive Entwicklung erhielt zuletzt jedoch einen Dämpfer, nachdem Serviceausfälle im Softbank-Netz publik wurden. Anrufe zwischen dem 24. September und 5. Oktober 2007, die von einem Softbank-Handy im Westen Japans geführt wurden, wurden nach 21 Minuten und fünf Sekunden oftmals unterbrochen. Softbank hat diese Probleme zwar inzwischen behoben, doch hat das Unternehmen aufgrund der hohen Schuldenlast seiner Mobilfunkeinheit inzwischen ein Sparprogramm einleiten müssen. So wurden Gehälter gekürzt und die Vertriebsstrategie geändert, um keine Provisionen an Händler abführen zu müssen. (ami)
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