Smartrac mit mehr Umsatz, aber weniger Ergebnis
AMSTERDAM (IT-Times) - Smartrac, ein Entwickler, Hersteller und Zulieferer von RFID-Transpondern, hat heute die Zahlen für das erste Halbjahr 2011 bekannt gegeben. Dabei steigerte das Unternehmen zwar den Umsatz deutlich, das Ergebnis ging jedoch stark zurück.
Wie Smartrac N.V. (WKN: A0JEHN) bekannt gab, erwirtschaftete das holländische Unternehmen in den ersten sechs Monaten 2011 Umsatzerlöse in der Höhe von 93,91 Mio. Euro (Vorjahr: 80,766 Mio. Euro). Damit konnte das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 16 Prozent verzeichnen. Partiell gesehen kamen hier Umsatzerlöse von 67,9 Mio. Euro aus dem Segment Security und 20,1 Mio. Euro aus dem Bereich Industry. Das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) der Holländer lag bei 9,53 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2011 nach 9,79 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der operative Cash-Flow betrug 3,83 Mio. Euro im Jahr 2011 nach minus 1,73 Mio. Euro im Vorjahr. Der Gewinn konnte mit einem Wert von 0,85 Mio. Euro nicht mit dem Umsatzwachstum mithalten. Gegenüber den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010 sank das Nettoergebnis um 83,5 Prozent. Auch das Ergebnis pro Aktie war damit deutlich geringer als im Vorjahr. Hatte der Gewinn pro Aktie im ersten Halbjahr noch 0,39 Euro betragen, lag er nun bei 0,05 Euro. Die negative Ergebnis-Entwicklung erklärte Smartrac durch Wechselkurseffekte, die auf eine ungünstige Entwicklung der zugrunde liegenden Währungen zurückzuführen sei.
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