Smartrac leidet immer noch unter den Folgen der Flut
RFID-Technologie
AMSTERDAM (IT-Times) - Die Smartrac N.V. hat am heutigen Donnerstag die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2013 bekannt gegeben. Der niederländische Hersteller von RFID-Transpondern und -Inlays ist nach der Flut in Thailand wieder im sicheren Fahrwasser angekommen hat in punkto Rentabilität und Cash-Flow einiges nachzuholen.
Der Umsatz konnte um 28 Prozent auf 64,66 Mio. Euro gesteigert werden und erreichte damit wieder das alte Niveau. Im Jahr 2011 hatte eine Flut in Thailand große Teile der Produktionsanlagen der Smartrac zerstört. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 102 Prozent auf 5,37 Mio. Euro zu, während am Ende aber ein negatives Nettoergebnis von 0,35 Mio. Euro in den Büchern stand. Insbesondere hohe Verwaltungsaufwendungen führten laut Aussage von Smartrac zu dem Verlust. Pro Aktie erwirtschaftete Smartrac damit ein Ergebnis in Höhe von minus 0,02 Euro (Vorjahr: plus 0,05 Euro). Der operative Cash-Flow sank von plus 5,75 Mio. Euro auf minus 6,69 Mio. Euro.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Smartrac, Halbleiter
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.