Smartrac erholt sich von der Flut - Ergebnisse im 2. Quartal enorm gestiegen
RFID-Technologie
AMSTERDAM (IT-Times) - Die Smartrac N.V. gab heute die Zahlen für das erste Halbjahr 2012 bekannt. Der Entwickler, Hersteller und Zulieferer von RFID-Transpondern und Inlays konnte sich im zweiten Quartal deutlich verbessern, während auf Halbjahressicht noch die Auswirkungen der Flut spürbar waren.
Für das zweite Quartal 2012 meldet Smartrac einen Umsatz von 67,76 Mio. Euro im Vergleich zu 44,95 Mio. Euro in 2011. Das EBITDA stieg von 4,3 Mio. auf 6,4 Mio. Euro. Auch das operative Ergebnis verbesserte sich deutlich von 1,21 Mio. auf 10,14 Mio. Euro. Insgesamt erwirtschaftete Smartrac ein Periodenergebnis von 8,18 Mio. Euro, welches im Vorjahr noch bei 0,28 Mio. Euro lag. Daraus ergab sich ein (verwässertes) Ergebnis je Aktie von 0,41 Euro (2011: 0,02 Euro).
Smartrac verbesserte in den ersten sechs Monaten 2012 seinen Umsatz um 26 Prozent auf 118 Mio. Euro. Das EBITDA hingegen fiel von 9,5 Mio. auf 9,1 Mio. Euro. Ferner meldete das Unternehmen einen Konzernüberschuss von neun Mio. Euro gegenüber 0,8 Mio. Euro in 2011. In den Betrag flossen auch die Versicherungszahlungen im Zusammenhang mit der Flut in Thailand. Daraus ergab sich ein Ergebnis je Aktie von 0,49 Euro (2011: 0,05 Euro). Der operative Cash-Flow fiel um 26 Prozent auf 2,84 Mio. Euro. Smartrac erhöhte hingegen den Capex von 8,84 Mio. auf 18,88 Mio. Euro.
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