Siemens Wind Energie: Windkraft bald ohne Subventionen wettbewerbsfähig?
Windenergie
Der deutsche Industriekonzern Siemens AG, der erst kürzlich die weltweit zweitgrößte Offshore-Windfarm mit eröffnete, beabsichtigt, die Investitionskosten für Windparks auf hoher See (Offshore) bis zum Jahr 2020 um 30 bis 40 Prozent zu senken.
Neben Effizienzsteigerungen soll auch die Umwandlung des grünen Stroms zum Transport über weitere Strecken auf hoher See in Gleichstrom zur Kostenreduzierung beitragen, so dass der Stromverlust geringer ist. Bei Windparks, die mehr als 80 Kilometer von der Küste entfernt sind, sei diese Transporttechnik die einzige Möglichkeit, wirtschaftlich zu agieren.
Auch im Bereich Logistik hat die Siemens AG weiteres Optimierungspotenzial ausgemacht. So stellten die Münchener erst kürzlich zwei neue Versorgungsschiffe vor, die zur Kostenreduktion bei Service und Wartung von Windparks beitragen sollen. (lim/rem)
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