Samsung: schlechte Arbeitsbedingungen in chinesischen Werken
Hardware-Produktion
SEOUL (IT-Times) - Der südkoreanische Hardwarehersteller Samsung sieht sich mit Vorwürfen wegen schlechter Arbeitsbedingungen konfrontiert. Kinderarbeit wurde in den Werken allerdings nicht praktiziert.
Die von Samsung eigens entsandten Prüfer bemängelten in den chinesischen Produktionsstandorten vor allem die vielen Überstunden, die Mitarbeiter leisten müssten, sowie hohe Strafen für Fehlzeiten oder fürs Zuspätkommen. Insgesamt beurteilten die Prüfer die Arbeitsbedingungen in den 105 getesteten Standorten als „unzureichend“, wie das Handelsblatt mitteilte. Vorwürfe der Kinderarbeit, die die US-Arbeitsrechtsorganisation China Labor Watch im September geäußert hatte, wurden hingegen nicht bestätigt.
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