SAF rutscht in die roten Zahlen, Lizenzgeschäft bricht ein
Das Lizenzgeschäft von SAF brach völlig ein. Hier sank der Umsatz um 81 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2010 auf 200.000 Euro. Schon im ersten Quartal 2010 hatte das Unternehmen in dem Segment einen Umsatzrückgang von 49 Prozent im Vergleich zu 2009 bekannt geben müssen. Demgegenüber konnte SAF im Wartungs- und Dienstleistungsgeschäft ein Umsatzplus von 6,2 Prozent im Vergleich zu 2010 verzeichnen und aktuell 2,3 Mio. Euro ausweisen. Im Dienstleistungsgeschäft wurde der Umsatz mehr als verdoppelt und lag im ersten Quartal 2011 bei 600.000 Euro.
Udo Meyzis, Vorstandsvorsitzender der SAF erklärte, dass man einen Vertrag mit Jan Linders, einer Supermarktkette in den Niederlanden unterzeichnet hätte. Dadurch habe man nun den ersten Direktkunden in den Niederlande für sich gewonnen. Der Vertrag ist ein Beispiel für die aktuelle Strategie des Unternehmens, den Direktvertrieb in neuen Regionen auszubauen. Auf dieser Basis gab die SAF AG (WKN: A0JD78) bekannt, dass man gut positioniert sei, um in den kommenden Quartalen eine Trendwende bei den Lizenzumsätzen einzuläuten. (jas/rem)
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Meldung gespeichert unter: SAF, Software
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