Rund 20 Unternehmen nutzen Open-Access-Schnittstelle
Breitband- und Glasfaserausbau in Deutschland
Die S/PRI-Schnittstelle bietet nicht nur die Möglichkeit, glasfaserbasierte Vorleistungsprodukte bei Kooperationspartnern anzufragen und zu buchen, sondern ermöglicht auch die automatisierte Abwicklung aller wesentlichen Geschäftsprozesse wie Neubereitstellung, Anbieterwechsel, Leistungsänderung oder Entstörung. Rund 20 Unternehmen nutzen diese Branchenlösung.
Unternehmen wie wilhelm.tel, M-net, NetCologne, R-KOM und die Deutsche Glasfaser arbeiten auf der Basis der S/PRI Schnittstelle zum Teil bereits seit mehreren Jahren mit 1&1, Vodafone oder Telefónica und selbst der Deutschen Telekom über ihre Tochter congstar erfolgreich zusammen.
Durch die Zertifizierung machen sich alle Unternehmen schon heute fit für die neue Glasfaserwelt. Unterstützung bezüglich der technischen Plattform für die Zusammenschaltung der Netze sowie hinsichtlich der nötigen Vertragswerke erhalten sie von QSC, 1&1 Versatel, vitroconnect oder z. B. XConnect. „Hier hat sich ein Ökosystem entwickelt, das allen Unternehmen im Markt – unabhängig von jeder Verbandsmitgliedschaft – den Weg in die Glasfaserwelt von morgen ebnet“, erklären die beiden Geschäftsführer Jürgen Grützner (VATM) und Wolfgang Heer (BUGLAS).
Standardisierte Prozesse, der unterbrechungsfreie Anbieterwechsel und die Vorabstimmung über WBCI, Leitungsbestellung und Entstörung über S/PRI bieten Sicherheit und Effizienz vor allem auch für kleinere regionale Unternehmen und für die Verbraucher. Dazu trägt auch die zukunftsgerichtete Entwicklung einer leistungsfähigen Clearing-Ticketing-Plattform zur schnelleren und reibungsloseren Kommunikation zwischen TK-Anbietern bei.
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