Ron Sommer sagt im Telekom-Prozess aus

Montag, 14. April 2008 um 15:05
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FRANKFURT - Am heutigen Montag hat Ron Sommer, ehemaliger Konzernchef der Deutschen Telekom AG (WKN: 555750), vor dem Frankfurter Oberlandesgericht ausgesagt. Dort wird die Schadensersatzforderung von 16.000 Kleinaktionären gegen die Deutsche Telekom verhandelt.

Wie der Nachrichtensender n-tv berichtet, habe Sommer die Vorwürfe der Kläger zurück gewiesen. Diese Aussage überrascht kaum. Sommer sagte demnach aus, die Deutsche Telekom AG habe Aktionäre rechtzeitig über den Kauf des US-Unternehmens VoiceStream Wireless informiert. Die Kläger werfen der Deutschen Telekom mitunter vor, dass im Börsenprospekt bei der dritten Platzierung von Telekom-Aktien über den Kauf nichts berichtet wurde.

Sommer räumte nun ein, dass mit VoiceStream bereits vor der dritten Aktienplatzierung verhandelt worden sei. Es habe zu diesem Zeitpunkt jedoch noch keine konkreten Einigungen gegeben. Aus diesem Grund sei der Zukauf erst einen Monat nach der Aktienplatzierung publik gemacht worden.

Meldung gespeichert unter: Deutsche Telekom,

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