Roboterhersteller Kuka setzt auf die USA und China
Roboter-Technologien
AUGSBURG (IT-Times) - Der deutsche Roboterhersteller Kuka AG hat heute die endgültigen Zahlen für das dritte Quartal 2015 bekannt gegeben. Eine Übernahme lies den Umsatz in die Höhe schnellen.
Die Kuka AG konnte den Umsatz im dritten Quartal 2015 um 33,9 Prozent auf 722 Mio. Euro steigern. Die hinzugekaufte Swisslog trug hierzu 154,3 Mio. Euro bei. Ohne die Übernahme wäre der Umsatz organisch um 5,3 Prozent gestiegen.
Das Nettoergebnis von Kuka lag im dritten Quartal 2015 bei 21,9 Mio. Euro und ging damit leicht zurück (Vorjahr: 22,6 Mio. Euro). Übrig blieb eine Ergebnis je Aktie von 0,60 (Vorjahr: 0,67 Euro). Die EBIT-Marge verschlechterte sich damit von 6,8 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 5,2 Prozent.
Der Umsatz im Geschäftsbereich Robotics fiel aufgrund schwächerer Nachfrage im Bereich Automotive im dritten Quartal 2015 um 6,7 Prozent auf 207,4 Mio. Euro. Im dritten Quartal 2015 erhöhten sich die Umsätze im Bereich Systems hingegen um 13,2 Prozent auf 367,3 Mio. Euro. Insbesondere die Nachfrage aus den Bereichen Rohkarosseriebau und Aerospace sowie USA und Europa sei erfreulich gewesen.
Das Book-to-Bill Ratio von Kuka, also das Verhältnis von Auftragseingängen zu Umsatzerlösen, lag im dritten Quartal 2015 bei 0,96 im Vergleich zum Vorjahr mit 1,03).
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