Kuka: Chinesischer Investor Midea leitet Squeeze-out Verfahren und Delisting beim Robotik-Spezialisten ein, Standort Augsburg offenbar bis 2025 gesichert

Automoatisierungs- und Robotik-Technologien

Dienstag, 23. November 2021 um 12:58

GUANGDONG (IT-Times) - Der deutsche Roboterhersteller Kuka AG hat heute mitgeteilt, dass die Midea Group Co Ltd. die Herausgabe der restlichen Anteile am Unternehmen mit einem squeeze-out einfordert.

Kuka Zentrale

Die Kuka AG hat heute bestätigt, dass der chinesische Mehrheitsaktionär Midea ein sogenanntes Übertragungsverlangen hinsichtlich der Aktien der Minderheitsaktionäre der Kuka AG (Squeeze-out) gefordert hat.

Die Midea Group Co., Ltd. hält über ihre Tochtergesellschaften Guangdong Midea Electric Co. Ltd. sowie Midea Electric Netherlands (I) B.V. und Midea Electric Netherlands (II) B.V. über 95 Prozent der Anteile an der Kuka Aktiengesellschaft.

Das Schreiben kommt von der Guangdong Midea Electric Co. Ltd. ("Midea") als Hauptaktionärin und verlangt, dass die Hauptversammlung von Kuka die Übertragung der Aktien von Minderheitsaktionären beschließen soll.

Midea hat darüber hinaus im Rahmen eines gemeinsamen langfristigen Wachstumsplans zugestimmt, dass bis mindestens 2025 der Produktionsstandort für Kuka in Augsburg verbleibt.

Augsburg soll zudem bis mindestens 2025 das führende Forschungs- und Entwicklungszentrum für Kuka bleibt. Zudem soll das jährliche F&E Budget bis 2025 um mindestens 15 Prozent gegenüber 2021 aufgestockt werden.

Meldung gespeichert unter: Roboter (Robotik), Mergers & Acquisitions (M&A), Hauptversammlung (HV, General Meeting), Delisting, squeeze-out, Kuka, Hardware

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