Kuka Aktie: Roboter-Produzent rechnet für 2020 mit Verlust in dreistelliger Millionenhöhe

Der Vorstand der von einem chinesischen Unternehmen kontrollierten Kuka Aktiengesellschaft mit Sitz in Augsburg hat seine Prognose für das Geschäftsjahr 2020 aktualisiert und einen Ausblick auf das nächste Jahr gegeben.

Bislang rechnete der Roboter-Produzent Kuka für das Geschäftsjahr 2020 mit einem „deutlichen Umsatzrückgang und einer negativen EBIT-Marge“, nicht zuletzt wegen der Auswirkungen der weltweiten Covid-19 Pandemie.

Im zweiten Halbjahr 2020, insbesondere in den Monaten August bis November, konnte der Vorstand von Kuka aber eine „gewisse Erholung“ beobachten. Für das kommende Geschäftsjahr 2021 geht das Unternehmen davon aus, dass sich die wirtschaftliche Erholung fortsetzen wird

Zudem belasten weitergehende und notwendige Reorganisationsmaßnahmen das Unternehmensergebnis, für die im Dezember 2020 eine Rückstellung in Höhe eines „niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbetrags“ zu bilden sei, hieß es.