RealNetworks rutscht in die Verlustzone
SEATTLE - Der US-Softwarespezialist RealNetworks (Nasdaq: RNWK, WKN: 910681) rutscht im vergangenen dritten Quartal 2008 in die Verlustzone. Auch für das laufende vierte Quartal rechnet der Multimedia-Spezialist mit roten Zahlen.
Für das vergangene Septemberquartal meldet RealNetworks einen Umsatzanstieg um fünf Prozent auf 152,0 Mio. US-Dollar, nach Einnahmen von 145,1 Mio. Dollar im dritten Quartal 2007. Während die Spielesparte um 19 Prozent zulegen konnte, kletterte das Musik-Geschäft um zehn Prozent. Dabei entstand nach Firmenangaben zufolge ein Verlust von 4,5 Mio. Dollar oder drei US-Cent je Aktie, nachdem RealNetworks im Jahr vorher noch einen Gewinn von 4,3 Mio. Dollar oder drei US-Cent je Aktie verbuchen konnte.
Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen ergibt sich allerdings noch ein Nettogewinn von fünf US-Cent je Aktie, womit RealNetworks die Analystenschätzungen um drei Cent je Aktie übertreffen konnte.
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