Rambus vor Einigung mit den EU-Kartellbehörden

Freitag, 12. Juni 2009 um 15:55

Rambus bot nunmehr an, seine Lizenzgebühren fünf Jahre lang zu begrenzen. Zudem soll eine Meistbegünstigungsklausel dafür sorgen, dass künftig alle Wettbewerber in Genuss von niedrigeren Lizenzgebühren kommen. Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Zusagen von Rambus rechtsverbindlich festgehalten werden - damit wäre der Weg für die Beilegung des Wettbewerbsverfahrens frei, ohne das Rambus hohe Bußgelder zahlen müsste.

Rambus hält zahlreiche Patente im Zusammenhang mit der DRAM-Speichertechnik (Dynamic Random Access Memory). Jeder Halbleiterkonzern, der entsprechende DRAM-Techniken einsetzt, muss Lizenzgebühren an Rambus entrichten. Allerdings beschwerten sich zahlreiche Chiphersteller über Rambus und warfen den Hersteller vor, seine marktbeherrschende Stellung in diesem Bereich zu missbrauchen und zu hohe Lizenzgebühren zu verlangen. Dies hatte Rambus bislang immer wieder bestritten. (ami)

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