Philips: Milliardenzufluss durch Aktienverkauf
TAIPEI - Der niederländische Elektronikkonzern Philips Electronics N.V. (WKN: 940602) zieht sich mehr und mehr aus der Beteiligung am taiwanesischen Auftrags-Chiphersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing Corp. (TSMC) zurück. Laut Insiderquellen nahm das Unternehmen durch den Verkauf von 4,6 Prozent der Anteile rund 2,6 Mrd. US-Dollar ein.
TSMC verkaufte 240 Millionen Aktien (knapp fünf Prozent) im Auftrag von Philips auf einer US-amerikanischen Auktion. Marktbeobachtern zufolge lag der Verkaufspreis in Höhe des Schlusskurses an der New Yorker Börse. TSMC befindet sich derzeit in einer Wachstumsphase aufgrund einer steigenden Nachfrage nach Computer- und Elektronikartikeln wie beispielsweise Mobiltelefone oder Flachbildschirmfernseher. Dementsprechend spült ein Verkauf der Aktien zum jetzigen Zeitpunkt einen höheren Geldbetrag in die Kassen des niederländischen Elektronikkonzerns.
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