Oracle verfehlt Erwartungen - CEO Larry Ellison tritt zurück
Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS)
Der langjährige Firmenchef Larry Ellison erklärte am Vortag seinen Rücktritt als CEO von Oracle, das US-Softwarehaus soll künftig aus einer Doppelspitze bestehend aus Mark Hurd und Safra Catz geleitet werden. Mark Hurd fungierte zuvor als Präsident von Oracle und war vorher CEO bei Hewlett-Packard. Mit Safra Catz rückt die bisherige Finanzchefin an die Spitze auf. Ellison will künftig als Executive Chairman und Chief Technology Officer (CTO) weiter Einfluss nehmen.
Schwerpunkt soll weiter das Cloud-Geschäft rund um die populäre Oracle-Datenbank bilden. Laut Oracle-Finanzchefin Safra Catz wuchs das Cloud Servicegeschäft im jüngsten Quartal um 30 Prozent auf 475 Mio. Dollar. Darüber hinaus beschloss der Oracle-Verwaltungsrat eine Quartalsdividende in Höhe von 0,12 Dollar je Aktie, die am 29. Oktober 2014 ausbezahlt werden soll. Darüber hinaus gab der Verwaltungsrat grünes Licht für ein zusätzliches Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 13,0 Mrd. Dollar.
Für das laufende zweite Fiskalquartal 2015 stellt Oracle (Nasdaq: ORCL, WKN: 871460) einen Nettogewinn von 66 bis 70 US-Cent je Aktie in Aussicht, an der Wall Street hatte man an dieser Stelle mit einem Gewinn von 74 US-Cent je Aktie kalkuliert. Zuletzt verstärkte sich Oracle durch eine weitere Übernahme und schluckte den Speicherspezialisten Front Porch Digital. (ami)
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