Okta: Umsatzwachstum der Identitäts-Management-Plattform verlangsamt sich deutlich, Verluste reduziert
Identitätsmanagement-Software
Okta Aktie: Quartalsergebnis
Der Unternehmensumsatz von Okta Inc. (Nasdaq: OKTA, ISIN: US6792951054) wuchs im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 um 43 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf knapp 451,81 Mio. US-Dollar.
Damit verlangsamte sich das Wachstum der Identitäts-Management-Plattform erstmalig wieder, im Vorquartal mit 414,94 Mio. US-Dollar betrug dieses noch 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Q4 2021: 63 Prozent).
Die Current Remaining Performance Obligations (cRPOs) des US-Softwareunternehmens stiegen gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent (Vorquartal: 57 Prozent) auf 1,5 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 1,41 Mrd. US-Dollar).
Das operative Ergebnis von Okta verbesserte sich im gleichen Zeitraum indes auf minus 208,06 Mio. US-Dollar (Vorquartal: minus 239,69 Mio. US-Dollar, Vorjahr: minus 263,44 Mio. US-Dollar).
Übrig blieb beim Identitätsmanagement-Softwareanbieter ein Nettoergebnis von minus 210,47 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 276,68 Mio. US-Dollar) bzw. ein Ergebnis je Aktie (verwässert) von minus 1,34 US-Dollar (Vorjahr: minus 1,83 US-Dollar).
Okta Inc. erzielte einen operativen Cash-Flow in Höhe von knapp 19 Mio. US-Dollar (Vorjahr: drei Mio. US-Dollar). Der Free Cash-Flow betrug indes minus 24 Mio. US-Dollar (Vorquartal: plus 11,02 Mio. US-Dollar, Vorjahr: minus vier Mio. US-Dollar).
Zum Ende des letzten Quartals standen Okta damit noch Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie kurzfristige Anlagen in Höhe von insgesamt 2,48 Mrd. US-Dollar zur Verfügung (Vorquartal: 2,49 Mrd. US-Dollar).
Insgesamt wurde die eigene Prognose für Umsatz und Ergebnis damit erneut übertroffen.
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