Okta: Identitäts-Management-Plattform meldet hohen Verlust und überraschenden Abgang von CFO Mike Kourey

Okta bietet mit der Okta Identity Cloud ein Software für Identitäts- und Zugangsmanagement und zählt zu den am stärksten wachsenden Technologieunternehmen in den USA. Kunden sind unter anderem 20th Century Fox, JetBlue, Nordstrom, Slack und Twilio.

Das Unternehmen gab heute außerdem bekannt, dass Mike Kourey von seiner Position als Chief Financial Officer mit Wirkung zum 1. Juni 2021 zurücktritt. Brett Tighe, Senior Vice President of Finance und Treasurer von Okta, wurde zum Interims-Finanzvorstand ernannt.

Okta Aktie - Ausblick

Okta erwartet für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 einen Unternehmensumsatz von 295 Mio. bis 297 Mio. US-Dollar oder ein Wachstum von 47 bis 48 Prozent.

Das operative Ergebnis (Non-GAAP) soll zwischen minus 53 Mio. und minus 55 Mio. US-Dollar und das Ergebnis je Aktie (Non-GAAP) zwischen minus 0,35 und minus 0,36 US-Dollar liegen (154 Millionen außenstehende Aktien).

Auf das Gesamtjahr 2021 gesehen peilt Okta nunmehr einen Unternehmensumsatz in Höhe von 1,215 Mrd. bis 11,225 Mrd. US-Dollar (zuvor: 1,08 Mrd. und 1,09 Mrd. US-Dollar) oder ein Wachstum von 45 bis 47 Prozent (zuvor: 29 Prozent bis 30 Prozent) zum Vorjahr an.

Das operative Ergebnis (Non-GAAP) soll nun zwischen minus 167 Mio. und minus 172 Mio. US-Dollar (zuvor: minus 55 Mio. und minus 61 Mio. US-Dollar) und das Ergebnis je Aktie (Non-GAAP) zwischen 1,13 und 1,16 US-Dollar (zuvor: minus 0,44 und minus 0,49 US-Dollar bei 150 Millionen Aktien (zuvor 135 Millionen) betragen.

Nach Veröffentlichung der Ergebnisse fiel der Aktienkurs von Okta heute in den USA zeitweise um mehr als zwölf Prozent, da die Prognose für den Verlust deutlich höher als erwartet ausfiel. (ame/rem)