Nokia übernimmt Leitung für die nächste Phase des 6G-Projekts Hexa-X-II der Europäischen Union

6G-Mobilfunkstandard

Montag, 10. Oktober 2022 um 11:04

ESPOO (IT-Times) - Der finnische Telekommunikationsausrüster Nokia gab jüngst bekannt,  die nächste Phase des europäischen 6G-Vorzeigeprojektes Hexa-X-II eingeleitet zu haben.

EU-Kommission - Brüssel HQ Headquarter Zentrale

Nokia Oyj (ISIN: FI0009000681) kündigte am 7. Oktober 2022 an, die Leitung des Hexa-X-II-Projekts, der zweiten Phase der europäischen 6G-Flaggschiff-Initiative, zu übernehmen.

In dieser neuen Phase wird die Liste der Hexa-X-Partner auf 44 Organisationen erweitert, deren Aufgabe es ist, die vorstandardisierte Plattform und Systemansicht als Grundlage für eine 6G-Standardisierung zu erstellen.

Das Hexa-X-II-Projekt wurde von der Europäischen Kommission im Rahmen der ersten Ausschreibung des Gemeinsamen Unternehmens für intelligente Netze und Dienste (SNS-JU) gefördert.

Dies ist der nächste wichtige Schritt, um die wichtigsten Interessengruppen der Branche in Europa zusammenzubringen. Das Ziel von Hexa-X und Hexa-X-II ist es, Europa eine Führungsposition im Bereich 6G zu verschaffen.

Zu den Mitgliedern von Hexa-X-II zählen Unternehmen aus verschiedenen Branchen sowie Forschungsinstitute.

„In der 6G-Ära werden die digitale, die physische und die menschliche Welt viel stärker integriert sein. Unsere Ziele müssen diesen Grad der Integration und gegenseitigen Abhängigkeit widerspiegeln“, sagt Peter Vetter, Präsident von Nokias Bell Labs Core Research.

Als Teil der Ankündigung übernimmt der schwedische Kontrahent und Telekommunikationsausrüster Ericsson die Rolle des technischen Managers für Hexa-X-II.

Dioe beiden Carrier Orange und TIM SpA sowie die TU Dresden, die Universität Oulu, IMEC und Atos werden bei der Koordinierung verschiedener Arbeitspakete unterstützen.

Meldung gespeichert unter: Mobile, 5G, Mobilfunknetzbetreiber (Mobile Carrier), Netzwerkausrüstung, Telekommunikationsnetzbetreiber (Carrier), 6G, Nokia, Telekommunikation

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