Nokia bittet Inder bei Mapping-Daten um Hilfe
Mapping-Dienste
ESPOO (IT-Times) - Google und Nokia arbeiten beide mit Hochdruck an der Verbesserung und Erweiterung ihrer Mapping-Dienste. Während Google dabei auf eine Art Wettbewerb setzt, bittet der finnische Smartphone-Hersteller nun Mitarbeiter und Universitäten vor Ort um Unterstützung.
Insgesamt will Nokia zur Vervollständigung der Daten über Indien für ihren Mapping-Dienst „Here“ rund 1.000 Mitarbeiter und mehr als zwölf lokale Universitäten um Informationen und Hinweise bezüglich Straßen und Brücken bitten. Das Vorhaben, direkt vor Ort nach Hilfe zu fragen, ist für Nokia ein Pilotprojekt und soll bei erfolgreicher Durchführung auch in anderen Ländern durchgeführt werden. Wettbewerber Google Inc. (GOOG, WKN: A0B7FY) hatte dagegen eine etwas aggressivere Taktik zur Datensammlung gewählt: unter dem Namen „Mapathon“ hatten die US-Amerikaner Mapping-Fans aufgefordert, möglichst viele Informationen über das indische Gebiet zu sammeln. Der Internetkonzern hatte damit allerdings das Missfallen einiger Regierungsbehörden geerntet. Nokia dagegen habe sämtliche erforderlichen Genehmigungen eingeholt.
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