Samsung will im deutschen Notebook-Markt deutlich zulegen
SEOUL - Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung (WKN: 881823) plant im Notebook-Segment ein aggressives Wachstum. Wie die Euro am Sonntag berichtet, sollen deutschlandweit in 2008 insgesamt 470.000 Notebooks aus dem Hause Samsung verkauft werden. Das entspricht einem Anstieg des Geräteabsatzes um 80 Prozent gegenüber 2007.
Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ausgerechnet hat, soll der Notebookabsatz in 2008 um 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr wachsen. Demnach plant Samsung doppelt so schnell zu wachsen wie der Gesamtmarkt. Derzeit ist Samsung gemessen an den Absatzzahlen fünftgrößter Notebookverkäufer in Deutschland - hinter Acer, Fujitsu-Siemes, HP und Toshiba. Es sei das Ziel, Ende des Jahres Toshiba den vierten Rang streitig gemacht zu haben, heißt es. Dabei hofft Samsung auch auf das Segment der Firmenkunden. 35 Prozent aller Samsung-Notebooks sollen an Firmenkunden verkauft werden. Hierzu wird auch die Händlerzahl in Deutschland mehr als verdoppelt.
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