Murdoch zieht Übernahmeangebot für BSkyB zurück
LONDON (IT-Times) - Nun ist es offiziell: Ruber Murdoch zieht sein Angebot für den britischen Sender BSkyB zurück. In den letzten Wochen war die Übernahme wiederholt in Frage gestellt worden, nun ist ihr Scheitern offiziell.
Wie <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>der Spiegel berichtete, will Rubert Murdoch vor allem mit Blick auf die Skandale in Bezug auf die Zeitung „News of the World“ sein Vorhaben nicht mehr vorantreiben. Hier war bekannt geworden, dass Journalisten des zu Murdoch gehörenden Medienunternehmens sich Informationen systematisch durch illegale Abhöraktionen verschafft hatten. So sollen die Journalisten tausende Mobilboxen unerlaubterweise abgehört haben. Mit der Absage an BSkyB beugt sich Murdoch der Kritik, die von öffentlicher Seite in den letzten Tagen auf ihn eingeprasselt war. Zuvor war der Medienmogul bereit gewesen, mit seiner News Corp. (Nasdaq: NWSA, WKN: A0DLJU) 14 Mrd. US-Dollar für den Sender zu zahlen. In den Medien war zuvor auch der Verkauf von Zeitungen angedeutet worden, die zur News Corp. gehören.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: News Corp.,
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.