Mastercard schluckt mit Aiia dänischen Spezialisten für Open Banking Technologien

Open Banking

Dienstag, 7. September 2021 um 16:00

Im Jahr 2019 hat Mastercard sein erstes Open-Banking-Konnektivitätsangebot in Großbritannien und Polen durch eine Partnerschaft mit Token eingeführt. Mit der Übernahme von Finicity im Jahr 2020 stärkte man den Bereich.

Anfang 2021 wurde Mastercard Payment Services eingeführt, das Konto-zu-Konto-Zahlungen und Open-Banking-Funktionen bereitstellt, die durch die Übernahme des Großteils des Corporate-Services-Geschäfts von Nets erworben wurden.

Im April 2021 folgte die Akquisition des Online-Identitätsprüfungs-Spezialisten Ekata für 850 Mio. US-Dollar.

Die Anbindung von Aiia in Europa soll Mastercard in die Lage versetzen, die Kreditentscheidungs- und Kreditbewertungsanwendungen von Finicity für europäische Kunden bereitzustellen.

In ähnlicher Weise soll die Anbindung von Finicity in den USA dazu beitragen, die Kontoinformationsdienste und Zahlungsanwendungen von Aiia für US-amerikanische Kunden anzubieten.

Die Übernahme-Transaktion von Aiia soll bis zum Jahresende abgeschlossen sein und unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen. Die finanziellen Bedingungen der Vereinbarung wurden indes nicht bekannt gegeben.

Aiia wurde im Jahr 2011 von Rune Mai (CEO) und Guðmundur Hreiðarsson (CTO) in Dänemark gegründet. Herausgebracht wurde mit Spiir eine Geld-App. Später wurde mit Aiia eine Plug-and-Play-Lösung als API entwickelt.

Heute hat Aiia mehr als 2.700 angeschlossene Banken in ganz Europa, verarbeitet mehr als zehn Millionen Bankanmeldungen und mehr als eine Million Konto-zu-Konto-Zahlungen jeden Monat für große Banken und E-Commerce-Zahlungsgateways. (ame/rem)

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