MasterCard: US-Kreditkartengesellschaft signalisiert eine mögliche Abschwächung des Ausgabenvolumens der Verbraucher – Aktie fällt
Kreditkartengesellschaften
MasterCard Aktie: Quartalsergebnis
Der Unternehmensumsatz von MasterCard Inc. (NYSE: MA, ISIN: US57636Q1040) stieg im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent (währungsbereinigt: elf Prozent) auf 6,533 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 6,269 Mrd. US-Dollar).
Damit wurde das Umsatzwachstum der US-Kreditkartengesellschaft bestätigt. Im Vorquartal betrug dieses ebenfalls 14 Prozent zum Vorjahr (Q1 2023: elf Prozent, Q4 2022: zwölf Prozent, Q3: 15 Prozent, Q2: 21 Prozent, Q1: 24 Prozent, Q4 2021: 27 Prozent, Q3: 30 Prozent).
MasterCard meldete einen Anstieg des Brutto-Dollar-Volumens zum Vorjahr um elf Prozent auf 2,3 Billionen US-Dollar (Vorquartal: 2,3 Billionen US-Dollar). Diese Kennzahl gibt den Gesamtwert aller vom Konzern verarbeiteten Transaktionen in US-Dollar an.
Das operative Ergebnis des US-Unternehmens lag im Berichtszeitraum bei 3,844 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: 3,656 Mrd. US-Dollar) und verbesserte sich damit um 24 Prozent zum Vorjahr.
Die operative Marge betrug beim US-amerikanischen Kreditkartenanbieter aus Purchase, New York, im gleichen Zeitraum rund 58,5 Prozent (Vorquartal: 58,3 Prozent, Vorjahr: 54,1 Prozent).
MasterCard wies im abgelaufenen Quartal ein Nettoergebnis in Höhe von 3,198 Mrd. US-Dollar aus (plus 28 Prozent). Somit lag das Ergebnis je Aktie (verwässert) bei 3,39 US-Dollar (Vorjahr: 2,58 US-Dollar).
„Wir haben in diesem Quartal erneut ein starkes Umsatz- und Gewinnwachstum erzielt, das die soliden Grundlagen unseres Geschäfts und die anhaltende Robustheit der Verbraucherausgaben widerspiegelt“, sagt Michael Miebach, Mastercard CEO.
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