Kyocera baut dünnere Solarzellen
TOKIO - Die japanische Kyocera Corp. (WKN: 860614) setzt auf einen neuen Solarzellentyp. Künftig solle eine geringere Dicke der Zellen die Produktionskosten senken.
Kyocera sei nun, auch dank neuer technologischer Lösungen, in der Lage, dünnere Zellen als bislang herzustellen. Die Standarddicke für Solarzellen lag zuvor bei 200 bis 260 Mikrometern, Kyocera fertigt nun 180 Mikrometer dicke Zellen. Diese seien genauso leistungsfähig wie bisherige Produkte, allerdings sei der Materialverbrauch bedeutend geringer. Solarzellen werden aus multikristallinem Silizium gefertigt, einem relativ seltenen und entsprechend teuren Rohstoff.
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