KPN Übernahme vorerst gescheitert
Telekommunikationsnetzbetreiber
MEXICO CITY (IT-Times) - Die Übernahme der KPN durch den reichsten Mann der Welt - Carlos Slim - ist vorerst gescheitert. Die KPN Stiftung machte von ihren Kaufoptionen Gebrauch.
Die KPN Foundation, eine Stiftung der KPN, die im Rahmen der Privatisierung des Telekommunikationsnetzbetreibers als Aufsichtsinstanz entstand, hat ihre Kaufoptionen genutzt und massiv Vorzugsaktien gekauft. Indem man nun 49,93 Prozent der Anteile und 50,07 Prozent der Stimmrechtsanteil hält, sieht sich die Stiftung in der Lage, die Interessen der Aktionäre besser vertreten zu können. Der Anteil von Carlos Slim an KPN, der bis vor kurzem noch knapp 30 Prozent betrug sank im Zuge der breit angelegten Aktion auf 14,86 Prozent. Damit scheint die Akquisition der KPN für Carlos Slim vorerst in unerreichbare Weite gerückt zu sein. Am 2. Oktober 2013 sollen die KPN Anteilseigner über das Übernahmeangebot von 2,40 Euro je Anteilsschein entscheiden.
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