iSuppli: Amazon verdient Geld mit E-Books statt mit Kindle
Kurzfristig geht man bei iSuppli davon aus, dass Konsumenten bei Geräten, die weniger als die Hälfte des iPads kosten, durchaus vermehrt zugreifen könnten. Langfristig aber bleibe der E-Reader ein Nischenprodukt. Für 2010 geht iSuppli von weltweiten E-Reader-Verkäufen von rund elf Millionen aus, 120 Prozent mehr als die fünf Millionen Geräte in 2009. Für 2011 ist die Menge von 15 Millionen E-Readern angepeilt.
Zugleich könnten auch Amazon.com Inc. (Nasdaq: AMZN, WKN: 906866) und Barnes & Nobles von starken iPad-Verkäufen profitieren, sollten Nutzer ihre elektronischen Bücher nicht ausschließlich im Apple-Store kaufen. Amazon hat hierzu ein App auf den Markt geworfen, mit dessen Hilfe Bücher aus dem Amazon-Store auch auf dem iPad lesbar sind. Auch Barnes & Noble wollte sich diese Erlösquelle nicht entgehen lassen und hat nachgelegt. (hhv/rem)
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