IBM sucht weiter nach Wachstum - Umsatz sinkt im 19ten Quartal in Folge
Quartalszahlen: IBM schrumpft weiter
Für das vergangene vierte Quartal 2016 meldete IBM einen Umsatzrückgang um 1,3 Prozent auf 21,77 Mrd. US-Dollar. Der Cloud-Umsatz (SoftLayer, BlueMix etc.) zog um 33 Prozent an. Das gesamte Geschäft rund um Cloud-, Mobile-Computing und Big Data sowie Social- und Security-Software (Strategic Imperatives) kletterte um elf Prozent auf 9,5 Mrd. Dollar. Insgesamt steuerte dieses Geschäft in 2016 rund 41 Prozent zum IBM-Gesamtumsatz bei.
Unter dem Strich konnte IBM seinen Nettogewinn auf 4,5 Mrd. Dollar oder 4,72 Dollar je Aktie steigern, nach einem Profit von 4,46 Mrd. Dollar oder 4,59 Dollar je Aktie im Jahr vorher. Der Gewinnanstieg war allerdings auch durch eine niedrige Gewinnbesteuerung begünstigt.
Ausgenommen etwaiger Einmalfaktoren wies IBM einen bereinigten Nettogewinn (Non-GAAP) von 5,01 Dollar je Aktie aus und übertraf damit die Markterwartungen der Analysten, die im Vorfeld nur mit Einnahmen von 21,6 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 4,88 Dollar je Aktie gerechnet hatten.
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