Cloud-Infrastruktur: IBM hofft mit SoftLayer auf Milliardenumsätze
Cloud Computing: SoftLayer soll in 2016 eine Milliarde umsetzen
NEW YORK (IT-Times) - Der US-Technologiekonzern IBM hat sich intern ein Umsatzziel für seine SoftLayer-Sparte gesetzt. Die Division, die Cloud-Infrastrukturlösungen anbietet und damit direkt in Konkurrenz zur Amazon-Sparte Amazon Web Services (AWS) Division steht, soll nach internen Planungen von IBM in 2016 1,0 Mrd. Dollar umsetzen, wie Bloomberg berichtet.
Damit dürfte SoftLayer seine Umsätze im nächsten Jahr um rund 25 Prozent steigern können, nach dem IBM in 2014 zwischen 700 und 800 Mio. Dollar umsetzte. IBM hatte SoftLayer im Jahr 2013 für 2,0 Mrd. Dollar übernommen. Allerdings gilt IBM im Cloud-Bereich als auch im Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Markt als Spätstarter, Amazon.com ist inzwischen der dominante Anbieter in diesem Bereich.
Da sich das Geschäft weg von Mainframes und traditionellen IT-Servicemodellen hin zur Cloud bewegt, hat IBM in den letzten 14 Quartalen einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. IBM-Chefin Ginny Rometty versucht seither mit neuen Initiativen (Big Data, Mobile und Cloud Computing usw.) den US-Technologiegiganten auf einen Wachstumskurs zurückzuführen.
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