Hewlett-Packard erwägt rechtliche Schritte im Betrugsfall Autonomy

Nach Milliardenabschreibungen erwägt HP Klage

Montag, 20. Januar 2014 um 09:16
Hewlett Packard (HP)

PALO ALTO (IT-Times) - Der PC-Hersteller Hewlett-Packard (HP) hat sich entschieden im Bezug auf die massiven Abschreibungen bezüglich des übernommenen britischen Softwarehauses Autonomy rechtliche Schritte einzuleiten, benötigt aber weitere sechs Wochen, um zu entscheiden, welcher juristische Weg sinnvoll ist, wie Reuters berichtet.

Hintergrund war die Übernahme des britischen Softwareherstellers Autonomy im Jahr 2011. Hewlett-Packard (NYSE: HPQ, WKN: 851301) hatte damals 11,1 Mrd. US-Dollar für die britische Softwarefirma bezahlt, musste dann aber rund 8,8 Mrd. US-Dollar auf den Kaufpreis abschreiben. HP warf dem Autonomy-Management rund um den vormaligen CEO Mike Lynch vor, den Unternehmenswert künstlich aufgeblasen zu haben. Der Vorwurf des Bilanzbetrugs stand damit im Raum. US-Richter Charles Breyer räumte HP Anfang September Zeit bis zum 17. Januar ein, um über die weitere Vorgehensweise im Fall Autonomy zu entscheiden.

Meldung gespeichert unter: Hewlett Packard Enterprise (HPE), Software, IT-Services

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