Glasfaserausbau in Deutschland kostet 80 Mrd. Euro

Dienstag, 11. Oktober 2011 um 17:13

Die von WIK erstellte Studie stellt dabei erstmals ein Modell für Deutschland auf, welches belastbare Zahlen auswirft. So wird der Glasfaserausbau besonders in der Fläche sehr teuer, weil die teure Glasfaser nur in Gebieten mit einer hohen Anschlussdichte profitabel ist. Dies trifft aber nur auf ein Drittel der Fläche Deutschlands zu. Die Anschlusskosten schwanken damit zwischen 1.000 und 4.000 Euro. Der Größte Anteil der Kosten entsteht den Netzbetreibern wie der Deutschen Telekom AG (WKN: 555750) demnach an den Orten, wo der Ausbau der Netze so oder so schon am unprofitabelsten ist.

Das wichtigste Ergebnis der Studie: Das von der Bundesregierung angestrebte Versorgungsziel mit schnellen Breitbandzugängen (mindestens 50 Mbps) von 75 Prozent bis 2014 lässt sich nicht auf der Basis von Glasfasernetzen, sondern nur mit Kabelnetzen und VDSL erreichen. (vue)

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