Festnetztelefon-Spezialist Gigaset kann Umsatz erstmalig wieder steigern

DECT-Schnurlostelefone

Freitag, 17. November 2017 um 11:32

Die Gigaset hat die Zahl der Mitarbeiter zu Ende September 2017 auf 926 reduziert (Vorjahr: 1.061) und dadurch die Kosten weiter gesenkt. Gegenläufig entwickelten sich allerdings die Rohstoff- und Materialkosten.

Auf Neun-Monats-Sicht  lag der Free Cash-Flow der Gigaset AG damit bei minus 30 Mio. Euro und verschlechterte sich somit deutlich zum Vorjahr mit minus 19,3 Mio. Euro.

Auch der operative Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit des Unternehmens fiel in den ersten neun Monaten 2017 auf minus 21,2 Mio. Euro (Vorjahr: minus 11,5 Mio. Euro).

Das Unternehmen verbrennt also weiterhin Geld. So lagen die liquiden Mittel der Gigaset AG Ende September 2017 noch bei 17,24 Mio. Euro und haben sich damit weiter deutlich reduziert (Dezember 2016: 47,49 Mio. Euro).

Das Eigenkapital der Gigaset AG betrug Ende September 2017 noch 15,97 Mio. Euro (Dezember 2016: 17,84 Mio. Euro). Damit sank die aktuelle Eigenkapitalquote auf 7,9 Prozent.

Jüngste Entwicklungen

Ende Juli 2017 legte der Finanzvorstand der Gigaset vor Bekanntgabe der Quartalsergebnisse überraschend sein Amt nieder und wurde mit sofortiger Wirkung freigestellt.

Zudem wurde mit Ralf Lueb ein neuer Vertriebs-Chef Deutschland im Oktober 2017 an Bord geholt, der das Kerngeschäft stärken soll. Gestern präsentierte die Gigaset AG zudem mit dem GS370 und GS370 plus eine neue Smartphone-Serie.

Ausblick

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 bestätigte die Gigaset AG die ursprüngliche Prognose für den Umsatz und das Ergebnis aus dem Kerngeschäft vor planmäßigen Abschreibungen sowie dem Free Cash-Flow. (lim/rem)

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Meldung gespeichert unter: Festnetz, Gigaset, Hintergrundberichte, Telekommunikation

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