Festnetztelefon-Spezialist Gigaset kann Umsatz erstmalig wieder steigern
DECT-Schnurlostelefone
Finanzkennzahlen
Der Umsatz der Gigaset AG wuchs demzufolge im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017 leicht auf insgesamt knapp 59,72 Mio. Euro (Vorjahr: knapp 59,01 Mio. Euro).
Im dritten Quartal 2017 erhöhte sich das operative Ergebnis (Betriebsergebnis) beim Festnetz-Telefonanbieter leicht auf knapp 0,37 Mio. Euro (Vorjahr: minus 0,34 Mio. Euro).
Übrig blieb im dritten Quartal 2017 ein Nettoergebnis von minus 0,22 Mio. Euro bzw. 0,00 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,00 Euro). Im Vorjahr wurde noch ein Ergebnis in Höhe von plus 0,28 Mio. Euro erwirtschaftet.
Auf Neun-Monats-Sicht wuchs der Umsatz der neuen Sparte Mobile Devices um 227,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 9,5 Mio. Euro. Gigaset hatte das Ende 2016 das Einsteiger-Modell GS160 und darauffolgend die Serie GS170, GS270 und GS270plus sowie gestern das GS370 und GS370 plus eingeführt.
"Die heute vorgelegten Zahlen zeigen, dass sich die Optimierung des Produktportfolios gemäß der neuen operativen Strategie weiter auszahlt", "So legte der Umsatz im Geschäftsbereich Business Customers um rund 20 % zu, im Bereich Mobile Devices hat er sich sogar mehr als verdreifacht“, erklärte Klaus Weßing, CEO der Gigaset AG, das jüngste Ergebnis.
„Dem herausforderndem Geschäft im Bereich Consumer Products begegnen wir durch die konsequente Entwicklung neuer Produkte, vor allem in den Wachstumssegmenten IP-Single-Handsets aber auch neuen Angeboten im Bereich Spezial-Telefone für ältere Menschen“, fügte Weßing hinzu.
Mit Hilfe der Integration von populären Diensten wie Google Assistant und Google Home sowie das Beleuchtungskonzept Philips Hue will sich Gigaset zum Wettbewerb differenzieren.
"Derzeit liegt unser Fokus auf der Positionierung des Produktportfolios und dem Markteintritt in verschiedenen europäischen Ländern, ergänzte der CEO Klaus Weßing.
Liquiditätssituation
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