EU-Kommission prangert Facebook an: Irreführende Angaben in Rahmen der WhatsApp-Übernahme?

EU-Kommission

Dienstag, 20. Dezember 2016 um 16:25
Facebook - WhatsApp

BRÜSSEL (IT-Times) - Die Europäische Kommission (EU-Kommission) will gegen das Social Media Network Facebook vorgehen. Im Rahmen der Übernahme des Instant Messenger-Dienstes WhatsApp sollen falsche Angaben gemacht worden sein.

Nachdem die Akquise von WhatsApp durch Facebook im Oktober 2014 von der EU-Kommission genehmigt wurde, geht diese nun gegen die Social Media-Plattform vor. So gab die Kommission heute bekannt, eine Mitteilung der Beschwerdepunkte an Facebook versandt zu haben.

Inhalt dieser Beschwerdepunkte ist der Verdacht, dass Facebook im Rahmen der Akquisition falsche oder irreführende Angaben gemacht habe. Dabei ging es um den Datenaustausch der beiden Plattformen.

So gab Facebook 2014 an, dass es nicht gelingen werde, einen automatischen Abgleich zwischen Benutzerkonten beider Unternehmen einzurichten. Im August 2016 kündigte Facebook jedoch an, dass es Nutzern nun möglich sei, ihre Telefonnummer für WhatsApp auch mit dem eigenen Facebook-Profil zu verknüpfen.

Meldung gespeichert unter: WhatsApp, Meta Platforms, Internet

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