Elon Musk behauptet, dass Apple Twitter aus dem App Store verbannen will
Social Media: Microblogging
Der amtierende Tesla-Chef Musk behauptete am vergangenen Montag in einer Reihe von Tweets, Apple Inc. (Nasdaq: AAPL, ISIN: US0378331005) habe gedroht, die Twitter-App aus dem Store zu entfernen.
Im Rahmen eines App-Review-Moderationsprozesses habe Apple damit gedroht, die Twitter-App aus dem unternehmenseigenen App Store zu verbannen. Ein Grund dafür hätte Apple bislang nicht geliefert.
In anderen Tweets, die Musk am Montagmorgen absetzte, bezeichnete er Apples App-Store-Gebühren als "geheime 30-Prozent-Steuer". Er behauptet auch, dass Apple den Großteil seiner Online-Werbung von der Twitter-Plattform abgezogen hat.
Der App Store von Apple ist die einzige Möglichkeit, Software auf iPhones zu vertreiben. Wenn die Twitter-App zurückgezogen würde, würde das soziale Netzwerk eine seiner wichtigsten Vertriebsplattformen verlieren.
Apple verlangt von den Herstellern von iPhone-Apps, dass sie zwischen 15 und 30 Prozent aller über ihre Apps verkauften digitalen Güter als Provision abführen. Das Unternehmen berechnet 30 Prozent des Umsatzes, der bei Abonnements nach einem Jahr auf 15 Prozent sinkt, und zahlt den Rest an den Entwickler.
Musk will derweil auf Twitter das Geschäft mit Abonnements wie z. B. Twitter Blue, das über die iPhone-App angeboten wird, ausdehnen, um mehr Umsatz zu generieren und den hohen Verlust zu reduzieren.
Der Plan, kostenpflichtige blaue Verifizierungsabzeichen anzubieten, hat ebenfalls zu Chaos und Konten geführt, die sich als große Unternehmen und Persönlichkeiten ausgaben, was einige Werbetreibende dazu veranlasste, Twitter zu meiden.
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