E-Commerce in China: Alibaba und JD.com unter der Lupe - Fraud bleibt ein großes Problem

E-Commerce in China: Rekordumsätze, doch Fälschungen bleiben ein Problem

Montag, 16. November 2015 um 11:07

Während sich JD.com in China mit niedrigen Gewinnmargen (Nettogewinnmarge 0,1 Prozent) und schrumpfenden Gewinnen auseinandersetzen muss, kämpft der große Rivale Alibaba vor allem mit einem Problem: gefälschte Produkte. Seit 2013 hat Alibaba rund 161 Mio. Dollar investiert, um dieses Problem zu beheben, wie der Business Insider berichtet.

Fake-Produkte: ein großes Problem in China


Im Mai strengte der Luxus-Artikelhersteller Kering (Gucci, Yves Saint Laurent) eine Klage gegen Alibaba an und warf dem chinesischen Unternehmen vor, gefälschte Produkte auf seiner Seite zu verkaufen. Auch der US-Industrieverband American Apparel & Footwear Association wandte sich bereits an Alibaba-Chef Jack Ma, um auf die Missstände hinzuweisen.

Die Probleme im Zusammenhang mit dem Verkauf von gefälschten Waren über die Plattform sind im Geschäftsmodell von Alibaba begründet. Im Gegensatz zum Rivalen JD.com oder zu Amazon.com, fungiert Alibaba eher wie eBay - also als Vermittlungsplattform.

Als Portalbetreiber, der Ware von Drittanbietern vertreibt, ist es für Alibaba schwierig die Waren und Produkte im Einzelnen zu kontrollieren. Vor allem in China ist dies nach wie vor ein großes Problem, gelten geschätzte 40 Prozent der verkauften Produkte als Fälschungen. (ami)

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