E-Book Hersteller sollen Preise abgestimmt haben
SEATTLE (IT-Times) - Mehrere Hersteller von elektronischen Büchern (E-Books) sollen ihre Preise untereinander abgesprochen haben. Nun droht eine EU-Razzia.
In mehreren Ländern durchsuchten EU-Ermittler die Geschäftsräume von Firmen, um Beweise zu finden. Die EU-Kommission teilte dies am Mittwoch in Brüssel mit, aber nannte keinen Namen der betroffenen Unternehmen. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen den Gesellschaften hohe Geldbußen. „Die Kommission hat Grund zu der Annahme, dass die Unternehmen die EU-Kartellregeln verletzt haben könnten“, berichteten die Ermittler. Nach europäischem Recht sind derartige Preisabsprachen verboten.
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