Die Schuldenfalle von Solon & Co.

Donnerstag, 18. November 2010 um 16:47

Conergy kam jüngst auf Grundlage eines Gutachtens zu dem Schluss, dass der Verschuldungsgrad des Unternehmens zu hoch sei. Daher steht dort nun eine Bilanzrestrukturierung ins Haus. Conergy erwirtschaftete in 2010 bislang einen negativen Cash-Flow, das Unternehmen ist aktuell also kaum in der Lage, seine Verbindlichkeiten zu bedienen. Ähnlich sieht es auch bei Solon aus. Das Unternehmen musste bereits im Juni 2010 mit Banken über weitere Kreditlinien und Ausfallbürgschaften des Staates verhandeln. Daher verfügt Solon aktuell noch über Kreditlinien, die bis Ende 2011 laufen und damit Luft zum Atmen geben. Solange kann man bei Solon noch auf einen Turnaround hoffen und versuchen, einen positiven Cash Flow zu realisieren, die Eigenkapitalbasis zu stärken und den Verschuldungsgrad zu reduzieren. Gelingt dies nicht, werden die Banken kaum einen Anlass sehen, die Kreditlinien weiter zu verlängern. (erw/rem)

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