Deutschland als IKT-Standort im internationalen Ranking auf Platz sieben

Dienstag, 8. Dezember 2009 um 16:11
TNS Infratest

Deutschland Weltmarktführer beim E-Procurement

Breitbandausbau sorgt für Schubkraft

TNS Infratest stellt „Monitoring-Report Deutschland Digital“ vor

Stuttgart/München, 8. Dezember 2009

– Der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-Standort Deutschland liegt trotz schwieriger Wirtschaftslage im Vergleich der Top 15 IKT-Nationen aktuell im Mittelfeld. Das ist das zentrale Ergebnis des ersten „Monitoring-Report Deutschland Digital“, der heute anlässlich des Vierten Nationalen IT-Gipfels der Bundesregierung in Stuttgart vorgestellt wird. „Der Monitoring-Report attestiert dem deutschen IKT-Standort im Vergleich zu den weltweit führenden IKT-Regionen eine gute, aber nur durchschnittliche Leistungsfähigkeit im Vergleich mit den Besten. Er zeigt aber auch, dass wir am IKT-Standort Deutschland gute Voraussetzungen geschaffen haben, damit sich die IKT-Wirtschaft zukunftsweisende Wachstumsfelder erschließt, um zügig an die Spitze zu gelangen“, so Dr. Bernd Pfaffenbach, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Über die nächsten drei Jahre wird die Benchmark-Studie von TNS Infratest im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie den IKT-Standort Deutschland im internationalen Vergleich betrachten. Die Performance wird hinsichtlich infrastruktureller Voraussetzungen, Anwendungen der IKT sowie der auf den IKT-Märkten stattgefundenen Entwicklungen mittels 21 Kernindikatoren gemessen.

Deutschland Weltmarktführer beim E-Procurement   Im Vergleich zu den anderen weltweit führenden 14 IKT-Nationen Europas, Asiens und den USA belegt der IKT-Standort Deutschland 2008 gemeinsam mit Norwegen Rang sieben. Dabei erzielt Deutschland 67 Prozent der bestmöglichen Performance von 100 Punkten und ist damit 14 Prozentpunkte vom Weltmarktführer USA entfernt. Der Vorsprung Deutschlands auf die nächstplatzierten asiatischen Standorte Japan (65 Punkte) und Südkorea (63 Punkte) ist gering.   Die Verbesserung Deutschlands um zwei Rangplätze von Platz neun auf Platz sieben binnen Jahresfrist liegt vor allem am erstmaligen Erreichen der Weltmarktführerschaft Deutschlands beim Kernindikator „E-Procurement – Einkäufe von Unternehmen über das Internet“, dem einzigen von 21 analysierten Kernindikatoren, in dem Deutschland die bestmögliche Performance von 100 Punkten (bzw. 100 Prozent) erreicht.

Deutliche Fortschritte beim Breitbandausbau

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