Deutsche Telekom und Deutsche Post im Wettlauf gegen die Zeit
Das Gesetz wurde allerdings noch nicht auf den Weg gebracht. De-Mail könne nur funktionieren, wenn sich mehrere hunderttausend Unternehmen und private Nutzer für diesen Service anmeldeten. Der Deutsche Telekom Partner United Internet nehme seit gestern die Anmeldungen für De-Mail-Adressen an. Nun will die Telekom nachziehen und ab dem Wochenende ebenfalls Anmeldungen annehmen.
Da sich der Start von De-Mail auf Grund des fehlenden Gesetzes hinauszögern wird, kämpft die Deutsche Post entschlossen weiter. Ende nächster Woche sollen die Postämter Anmeldungen für den E-Brief annehmen. Den E-Brief sollen bisher 6.000 Personen getestet haben. Die Deutsche Telekom kann dagegen nur 800 Testpersonen aufweisen. Der Preis für den Versand eines E-Briefs soll bei 15 Cent liegen. Für Partner wie die Allianz-Versicherung sei dies sehr attraktiv, um Rechnungen zu verschicken. Die Zustellung eines E-Briefes per Briefträger würde 35 Cent plus Druckkosten betragen. (mer/rem)
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