Deutsche Telekom schließt Glasfaser-Vereinbarung mit dem Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW

Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW und die Deutsche Telekom AG (ISIN: DE0005557508) haben ein Positionspapier verabschiedet, um Musterregelungen für die Wohnungsunternehmen vorzunehmen.

Millionen Mieter in Deutschland sollen schneller einen Glasfaseranschluss bis in die Wohnung erhalten, so das Ziel des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft (GdW) und der Telekom.

Die Wohnungswirtschaft stellt rund ein Drittel der Mietwohnungen in Deutschland, der Bonner Carrier ist der einzige Anbieter, der in ganz Deutschland auf dem Land, in den Städten und Ballungsräumen Glasfasernetze baut.

Die Telekom bietet für Mitgliedsunternehmen in ihren Ausbaugebieten, den Vollausbau und den Betrieb von Glasfasernetzen bis in die Wohnung (Fiber to the Home /FTTH) kostenlos an.

Der deutsche Telekommunikationsnetzbetreiber investiert in den nächsten Jahren rund 30 Mrd. Euro in die eigene Infrastruktur. Zusammen mit Partnerunternehmen soll bis 2030 „Glasfaser für alle“ in Deutschland möglich sein.

Über ihre Glasfasernetze transportiert die Deutsche Telekom nicht nur eigene Dienste, sondern auch die von Wettbewerbern wie Vodafone, 1&1 (United Internet) oder regionalen Netzbetreibern.

Der Glasfaseranschluss der Telekom ist offen für andere Anbieter. Im Vergleich zu herkömmlichen Kabelnetzen aus Kupfer bietet der FTTH-Anschluss eine hohe Kapazität und eine stärkere Resilienz bei einem geringeren Stromverbrauch.